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Was ist ein Lipödem?

Das Lipödem ist eine chronische Fettverteilungsstörung. Charakteristisch für die Erkrankung ist eine Vermehrung des Unterhautfettgewebes. Die Fettanlagerungen vermehren sich symmetrisch, vorwiegend können Beine, Arme, Gesäß und Hüfte betroffen sein.

Die Fettverteilungsstörung beeinträchtigt nicht die Hände und Füße auch der Rumpf bleibt unbeeinträchtigt. Die Erkrankung ist geprägt von einem Missverhältnis zwischen den Proportionen des zumeist schlanken Oberkörpers und der voluminösen unteren Extremitäten (bis zur Hüfte).

In Abhängigkeit von der Ausprägung werden drei Stadien des Lipödems unterschieden:

  • Stadium 1: Hautoberfläche glatt, Unterhautfettgewebe verdickt, Fettstruktur feinknotig.
  • Stadium 2: Hautoberfläche uneben, Dellen, Beulen, Fettstruktur grobknotig.
  • Stadium 3: Gewebe verhärtet, großlappige Wammenbildung der Haut.

Als Langzeitfolge kann ein Lipödem zu einem veränderten Gangbild, zu Fehlstellungen der Gelenke und zu vorzeitigem Gelenkverschleiß führen.

Wie äußert sich ein Lipödem?

  • symmetrische Vermehrung des Fettgewebes, die meist die untere Körperhälfte (Beine, Hüfte, Po) betrifft.
  • schwere geschwollene Beine
  • erhöhte Druckempfindlichkeit der Haut
  • Schmerzen
  • Spannungsgefühl
  • Neigung zu blauen Flecken ohne merkliche Einwirkung von außen

 

Was ist ein Lipo-Lymphödem?

Je nach Ausprägung belastet das Lipödem die Lymphgefäße: Durch die vermehrten Fettanlagerungen kann die Transportkapazität der Lymphgefäße eingeschränkt werden, sodass sich vermehrt Flüssigkeit im Gewebe ansammeln kann. Folglich kann ein Lipödem ein sekundäres Lymphödem verursachen. Diese Mischform des Lipödems wird als Lipo-Lymphödem bezeichnet.